Uta Koschel
Uta Koschel wurde 1966 in Wittenberg/Lutherstadt geboren. Sie studierte von 1985 bis 1989 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin. Ihr erstes Engagement als Schauspielerin führte sie von 1989 bis 1996 ans Theater Rudolstadt. Hier begann sie auch Regie zu führen. Von 1996 bis 2003 war sie am Theater Greifswald/Stralsund als Schauspielerin und Regisseurin engagiert. Seit 2003 arbeitet sie ausschließlich als Regisseurin. Arbeiten führten sie u. a. ans Schauspiel Leipzig, ans Volkstheater Rostock, das Theater Greifswald/Stralsund sowie das Theater Rudolstadt. Von 2005 bis 2008 kehrte sie als Oberspielleiterin ans Theater Rudolstadt zurück, wo sie u. a. Gombrowiczs »Yvonne, die Burgunderprinzessin«, Shakespeares »Romeo und Julia«, Gerhart Hauptmanns »Die Ratten« sowie die deutsche Erstaufführung von Armin Petras‘ »Hafen der Sehnsucht« inszenierte. Von 2008 bis 2016 war sie wiederum freischaffend tätig mit Inszenierungen u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin sowie an den Theatern in Magdeburg, Greifswald, Krefeld-Mönchengladbach und regelmäßig am Theater Heilbronn.
Seit der Spielzeit 2016/2017 ist Uta Koschel Chefregisseurin am Theater Heilbronn. Hier inszenierte sie u. a. Thomas Vinterbergs »Das Fest«, Michael Frayns »Der nackte Wahnsinn«, die Uraufführung von »Ein Lied von Liebe und Tod (Gloomy Sunday)«, Dürrenmatts »Der Besuch der alten Dame« sowie Simon Stephens‘ »Harper Regan«. In der Spielzeit 2024/2025 folgt Christoph Nussbaumeders »Eisenstein«.
Außerdem erarbeitete sie regelmäßig Studioinszenierungen mit Schauspielstudenten in Rostock, Leipzig und Berlin.
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