Sarah Speiser

Sarah Speiser wurde 1987 in Basel geboren und absolvierte ihr vierjähriges Studium Physical Theatre an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie als freiberufliche Schauspielerin. Zu ihren Engagements zählen unter anderem das Theater Basel, das Vorstadttheater Basel, das Musical Theater Basel, das Theater Chur, der Ringlokschuppen in Mülheim a.d.R., das Schlachthaus Bern sowie zahlreiche Festivals in beiden Ländern.
Schon zehn Jahre tourt sie erfolgreich mit ihrem eigenen Stück »Großer Bruder« durch die ganze Schweiz.
Zudem wirkte sie in mehreren Hausproduktionen des Vorstadttheaters mit, darunter »Affenhaus«, »Das Lehrerzimmer« und aktuell im Stück »Merlin oder Das wüste Land«.
Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin arbeitete Sarah Speiser über zehn Jahre als Theaterpädagogin, unter anderem am Theater Basel, an der Fachmittelschule Basel und an der Musikschule Muttenz. Dort inszenierte und choreografierte sie Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
»Seit 2017 ist sie Teil des Regie-Teams der Gandersheimer Domfestspiele, wo sie unter anderem die Familien- und Kinderstücke »Die kleine Hexe«, »Peter Pan«, »Robin Hood« und »Das Dschungelbuch« inszenierte.«
In der Saison 2024 führte sie Regie bei Agatha Christies »Mord im Orientexpress« und wird sich in der kommenden Spielzeit mit dem Shakespeare Klassiker, »Ein Sommernachtstraum«, beschäftigen.
Sarah Speiser arbeitet zudem als Regisseurin an verschiedenen Theatern. Ihre Inszenierungen waren u. a. am Theater Heilbronn, am Altonaer Theater Hamburg und am Gostner Hoftheater in Nürnberg zu sehen. Ihr Stück »How to Date a Feminist« wurde am Gostner Hoftheater mit einer Nominierung in der Kategorie Komödie ausgezeichnet und für die Privattheatertage in Hamburg eingeladen.
Nach ihrer Inszenierung von Paul Maars »Von Maus und Mond« wird die Uraufführung von Sarah Jägers »Nach vorn, nach Süden« Sarah Speisers zweite Regiearbeit am Theater Heilbronn sein. Ihre dritte Inszenierung dort folgt mit »Geschichte eines Nein«.